- best…
- bẹst… <Adj.; Sup. von ↑ gut [mhd. best, beʒʒist, ahd. beʒʒisto, Sup. zu dem unter ↑ bass genannten Adj.]:in höchstem Maße od. Grade gut; so gut wie irgend möglich:der beste Sportler;meine beste Freundin;das beste Buch;beste Qualität;er hatte dabei nicht das beste (kein gutes) Gewissen;sie ist aus bestem (sozial hochgestelltem) Hause;bei bester Gesundheit, Laune sein;sie konnte uns beim besten Willen (sosehr sie sich auch mühte) nicht helfen;im besten (günstigsten) Falle;mit den besten Grüßen (Briefschlussformel);es ist am besten, wenn …;sie weiß das am besten;du fährst am besten mit dem Zug (es ist das Beste, wenn du mit dem Zug fährst);<subst.:> es ist das Beste, wenn …;ich halte es für das Beste abzureisen;er hat das aufs Beste/beste geregelt;die Sache steht nicht zum Besten (sieht recht ungünstig aus);es steht nicht zum Besten mit ihm (seine [gesundheitliche, finanzielle] Situation ist nicht sehr gut);sie ist die Beste in der Klasse;das Beste kommt zuletzt;das Beste ist für ihn gerade gut genug (iron.; er stellt hohe Ansprüche, ist unbescheiden);das Beste vom Besten;sein Bestes tun, geben;das Beste aus etw. machen (die größtmöglichen Vorteile bei etw. wahrnehmen);☆ etw. zum Besten geben (1. mit etw. zur Unterhaltung beitragen; vortragen, vorführen: er gab einen Witz zum Besten. 2. veraltend; ausgeben, spendieren; zu ↑ Best, also eigtl. = etw. zum Best beisteuern: eine Runde zum Besten geben);jmdn. zum Besten halten/haben (jmdn. necken, foppen; eigtl. = jmdn. zum Spaß so behandeln, als ob er der Beste wäre: diese Burschen wollten mich zum Besten haben).
Universal-Lexikon. 2012.